Seine Geschichte
Über Dr. Robert Jakimovski & BECOME ONE
Was ihn prägt. Was ihn antreibt. Was daraus entstanden ist.
Dr. Robert Jakimovski ist der Gründer von BECOME ONE – einem transdisziplinären Erkenntnis- und Entwicklungsansatz für persönliche, organisationale und gesellschaftliche Transformation.
Er gestaltet Räume, in denen Verbindung möglich wird – durch strategisches Denken, künstlerischen Ausdruck und eine klare Haltung: Wahre Entwicklung beginnt in Beziehung.
Diese Seite gibt Einblick in seine Geschichte, seine Herkunft und seine Arbeit – und zeigt, wie daraus BECOME ONE entstanden ist: als Haltung, Methode und künstlerischer Ausdruck.
Seine Geschichte
Wie ein Kind zwischen den Welten zum Gestalter bewusster Verbindung wurde
Das Leben von Dr. Robert Jakimovski kreist um eine zentrale Frage:
Wie wird aus Trennung Einheit – und wie kann sich durch Verbindung unser wahres Potenzial entfalten?
Schon als Kind erlebte er Spaltung hautnah.
Geboren in Heidelberg als Sohn jugoslawischer Gastarbeiter, wuchs er zwischen zwei Kulturen auf – ohne sich irgendwo ganz zugehörig zu fühlen.
Seine Beinprothese machte ihn sichtbar anders und ließ ihn früh erfahren, was es heißt, außen vor zu bleiben. In der Schule blieb er oft allein.
Doch genau hier, wo Zugehörigkeit fehlte, entwickelte er eine besondere Hochsensibilität:
Er spürte, wie schmerzhaft Ausgrenzung ist – und konnte es seitdem kaum ertragen, wenn andere an den Rand gedrängt, bloßgestellt oder an den Pranger gestellt wurden.
Eine feine Antenne, die ihn seit damals prägt und zu einem kompromisslosen Verfechter allumfassender Inklusion gemacht hat. Sein tiefes Bedürfnis nach echter Verbindung und der Einbindung anderer prägt ihn bis heute.
Als der Krieg im ehemaligen Jugoslawien ausbrach, wurde der Schmerz der Spaltung noch realer: Die kulturelle Heimat, die ihm bis dahin Halt gegeben hatte, zerfiel. Mit ihr verschwand das letzte Stück Zugehörigkeit.
Hier verlor Nationalität für Jakimovski jede tiefere Bedeutung.
Ob jugoslawisch, mazedonisch oder später deutsch: Es blieben bloß Etiketten, die nichts mehr mit echter Identität zu tun hatten.
So wurde Musik sein einziger Zufluchtsort – und seine erste Form, Einheit erlebbar zu machen.
Stundenlang spielte er Akkordeon und fand in Melodien, was ihm im Leben fehlte: Verbindung, Trost, Schönheit.
Und manchmal stellte er sich in der Turnhalle seiner Grundschule vor, wie wohl die Welt aussähe, wenn sich alle Menschen Hand in Hand verbänden: Ob dann vielleicht etwas Überirdisches geschehen würde? Ob uns dann vielleicht sogar Gott erscheinen würde?
Wissenschaft, Steuerrecht & die Suche nach Einheit
Später suchte Jakimovski auf einem anderen Weg nach Einheit.
Er promovierte in Wirtschaftswissenschaften – an der Schnittstelle von strategischem Management, internationalem Steuerrecht und Fragen zwischenstaatlicher Gerechtigkeit.
Sein Forschungsthema: faire Gewinnaufteilung und das sogenannte Einheitsprinzip. Ein wirtschaftlich wie politisch ambitionierter Versuch, Spaltung zu überwinden – und aus Abgrenzung Kooperation entstehen zu lassen.
Es war der wissenschaftliche Ausdruck jener kindlichen Vision: Dass wir – Hand in Hand – etwas Größeres bewirken können.
Doch in der Realität erlebte er, wie tief Misstrauen, Nationalinteressen und Trennung verankert blieben – selbst dort, wo es beste Argumente für Kooperation gab.
Die Kraft der Musik & eine Schlüsselerkenntnis
Mitten in dieser Zeit, während er noch an seiner Doktorarbeit schrieb, verunglückte der mazedonische Sänger Toše Proeski mit nur 26 Jahren bei einem Autounfall.
Bei seiner Beerdigung stand das ganze ehemalige Jugoslawien zusammen – Kroaten, Serben, Bosnier, Slowenen, Montenegriner, Mazedonier. Vereint in ihrer Trauer, verbunden durch die Musik.
Für Jakimovski wurde schlagartig klar:
Musik schafft, wozu Politik und Paragraphen oft nicht fähig sind. Sie verbindet.
Diese Erfahrung veränderte seinen Blick:
Was er bis dahin mit Forschung und Argumenten zu lösen versucht hatte – Wege, um Spaltung zu überwinden und Gemeinschaft zu schaffen – konnte Musik auf einer anderen Ebene möglich machen – schneller, tiefer, menschlicher.
Musik war nicht nur Ausdruck. Sie war Brücke. Und Mittel zur Entwicklung. Vielleicht sogar das kraftvollste Mittel, um aus Trennung Einheit werden zu lassen.
Doppelter Boreout, Hörsturz & Neubeginn: BECOME ONE
Nach Jahren im System internationaler Steuerberatung, einem Hörsturz und seinem zweiten Boreout stand Jakimovski an einem existenziellen Wendepunkt.
Er erkannte:
Er hatte sein Leben gegen sich selbst gelebt – weit entfernt von dem, was ihn im Innersten ausmacht.
Er hatte geforscht, um Länder näher zusammenzubringen – doch sein Berufsalltag drehte sich um das steuerliche Trennungsprinzip und war das genaue Gegenteil seiner Ideale.
In dieser Phase wurde ihm klar, was Einheit mit sich selbst bedeutet: Wahre Einheit beginnt im Inneren.
Sie bedeutet, sich selbst treu zu sein – und das zu leben, was im Kern wahr ist.
Seine Erkenntnis:
„Im innersten Kern bin ich Komponist. Ich bin Forscher. Und ich bin getrieben von der Sehnsucht nach einer Welt, in der niemand ausgegrenzt wird – und aus Trennung Verbindung entsteht.“
So entstand BECOME ONE zunächst als persönlicher Weg:
Zurück zu sich selbst. Und zu einem Leben in Einklang mit dem eigenen Wesen.
Von der eigenen Geschichte zur gesellschaftlichen Einladung
Was als innerer Prozess begann, wurde zur Berufung.
Jakimovski erkannte: Seine Lebensthemen – Verbindung, Identität, Resonanz – lassen sich nicht trennen. Sie sind universell.
BECOME ONE wurde sein Weg, diese Themen für andere zugänglich zu machen:
Als Erkenntnis- und Entwicklungsansatz, der Identität stärkt, Beziehungskultur gestaltet – und Räume schafft, in denen Menschen, Organisationen und Marken ihr volles Potenzial entfalten können.
Heute verbindet er wirtschaftliches Denken mit menschlicher Tiefe, kreative Ausdruckskraft mit analytischer Klarheit – und macht so das möglich, was klassisches Coaching oder Beratung oft nicht leisten können:
Verbindung mit Wirkung.
Was BECOME ONE heute für ihn bedeutet
BECOME ONE ist für Jakimovski weit mehr als ein Erkenntnis- und Entwicklungsansatz.
Es ist eine Haltung – eine Einladung zu einer radikal inklusiven Welt:
Eine Welt, in der niemand ausgegrenzt, verurteilt oder an den Pranger gestellt wird – egal warum.
Denn dort, wo wir andere abwerten, verlieren wir uns selbst – und verbauen den Raum, in dem sich unser gemeinsames Potenzial entfalten kann.
Durch seine eigene Geschichte hat für ihn jede nationale Identität an Bedeutung verloren. Was blieb, war ein tiefer Wunsch nach Zugehörigkeit jenseits von Grenzen. Deshalb fühlt er sich heute nur einer einzigen „Nation“ zugehörig – der Menschheit.
BECOME ONE bedeutet für Jakimovski deshalb, Einheit auf ganz unterschiedlichen Ebenen möglich zu machen: Zuerst dort, wo sie am schwersten zu finden ist – in uns selbst. Den Mut zu haben, zu sich zu stehen, alle Masken abzulegen und das zu leben, was im innersten Kern wahr ist.
Auf der nächsten Ebene heißt es, Brücken zwischen Menschen zu bauen: Teams, Gemeinschaften und Organisationen nicht nur zusammenzubringen, sondern sie zu etwas Echtem zusammenwachsen zu lassen, damit ihr gemeinsames Potenzial sich voll entfalten kann.
Und darüber hinaus ist es für ihn eine Einladung an uns alle: Aus Spaltung, Abwertung und Misstrauen auszusteigen und stattdessen eine Kultur zu erschaffen, in der Verbindung und Zugehörigkeit möglich werden.
Denn dort, wo Menschen sich authentisch begegnen, entsteht das, was er am stärksten sucht:
Ein Raum, in dem kollektives Potenzial erwacht – und etwas Größeres entsteht, als je ein Einzelner erreichen könnte.
Weil nur dort, wo wir nicht länger gegeneinander, sondern miteinander sind, etwas Größeres entstehen kann – etwas, das wir alleine nie erschaffen könnten. Ein Gedanke, der in Afrika als Ubuntu bekannt ist: „Ich bin, weil wir sind.“
Sein Antrieb
Nichts erfüllt ihn mehr, als zu sehen, wie zwischenmenschliche Konflikte heilen, wie Menschen den Mut finden, sie selbst zu sein, und wie aus Trennung echte Verbindung wird.
Seine Einladung
Dr. Robert Jakimovski lädt dazu ein, Räume zu schaffen, in denen Selbstverwirklichung, Zusammenarbeit und gesellschaftlicher Wandel möglich werden – für eine Beziehungskultur, in der Menschen ihr authentisches Ich leben, Beziehungen pflegen und gemeinsam ihre Potenziale voll entfalten.
Sein Weg auf einen Blick
Wissenschaft & Strategie
- Diplom-Wirtschaftsinformatiker (Universität Mannheim, Triple Crown)
- Dr. rer. pol. in Wirtschaftswissenschaften (Universität Münster, AACSB)
- Forschungsschwerpunkte: Strategisches Management, internationale Steuergerechtigkeit, verursachungsgerechte Gewinnaufteilung
Berufliche Stationen
- Universität Mannheim – Tutor & wissenschaftliche Hilfskraft
- Universität Münster – Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- EY, KPMG & Baker Tilly – Berater im Bereich Global Transfer Pricing
Coaching & Kulturentwicklung
- Geprüfter Business Coach BDVT
- Ubuntu Leadership Trainer
- DiSG-Trainer
- Thematische Schwerpunkte: Identitätsentwicklung, Beziehungskultur & Potenzialentfaltung
Musik & Resonanz
- Autodidaktisches Akkordeonspiel ab dem 3. Lebensjahr
- 11 Jahre klassische Akkordeonschule (Einzelunterricht)
- 6 Jahre klassischer Gesangsunterricht bei Prof. Edith Jaeger
- Frühe Auszeichnungen im Balkan Folk & Pop:
- Bester Newcomer: "Leno bela sevdalino", Tetovski Filigrani 1996
- 1. Publikumspreis: "Bidi moja devojka", Tetovski Filigrani 1997
- 1. Platz der Jury: "Kitka aberlija", Tetovski Filigrani 1998
- 3. Publikumspreis: "Pogodok vo srceto", Evro Fest 2003
- Diploma in Music Design (Akademie Deutsche POP)
- Komponist, Sound Creator & Produzent – für eigene Werke und Corporate Songs, die Menschen und Marken verbinden.
Publikationen
- Methoden zur Gewinnabgrenzung in internationalen Konzernen (Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2004)
- JDO Anwendungen entwerfen (in: JavaSPEKTRUM, Heft 01/2004)
- Formelhafte Gewinnaufteilung und zwischenstaatliche Gerechtigkeit (Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2012)
BECOME ONE
- Aus dieser Verbindung von Wissenschaft, Strategie, Musik, Kulturarbeit und Psychologie ist BECOME ONE entstanden: Ein transdisziplinärer Erkenntnis- und Entwicklungsansatz, der Identität vertieft, Beziehungskultur lebendig macht und individuelles sowie kollektives Wachstum ermöglicht – forschend, schöpferisch, strategisch.
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